S7 Anschlussstelle Fürstenfeld

Das Riesenprojekt Fürstenfelder Schnellstraße nimmt Formen an. Ein Bündel an Baumaßnahmen für den künftigen optimalen und damit auch emissionsärmeren Verkehrsfluss wurde bereits und wird umgesetzt.

Der Abschnitt der Landesstraße L401 im Bereich der ‚Burgauer Straße‘ vom Interspar-Kreisverkehr bis zur Altesse-Straße war zwei Monate lang für den Verkehr gesperrt, als Ausweichmöglichkeit wurde eine Baustellenumfahrung zwiscehn Angerstraße und Altesse eingerichtet.
In der nächsten Bauphase im Fühjahr 2021 wirde eine weitere Brücke im Bereich Hühnerbach errichtet, damit wird sich künftig die Hochwassersituation in dieser Lage markant entspannen.

Des weiteren wird auch der Rad- und Gehweg vom Interspar-Kreisverkehr bis zum Postverteilerzentrum in der Burgauerstraße fortgesetzt, um nach Fertigstellung der Anbindungsverkehrssysteme an die Schnellstraße in das geplante Radwegesystem in Richtung Bad Blumau einzumünden.


Auch im Burgenland schreitet der Bau voran: Der 14,8 Kilometer lange West-Abschnitt der Schnellstraße S7 zwischen Riegersdorf und Dobersdorf ist bereits in Bau. In Dobersdorf erfolgte nun der Spatenstich des 13,5 Kilometer langen Streckenstücks, der bis zur Staatsgrenze führt und bei Heiligenkreuz an die ungarische Autobahn M8 anknüpfen wird.

LH Schützenhöfer und Bgm. Franz Jost beim Spatenstich der S7-Anbindung in Dobersdorf

Einig war man sich vor Ort über die Vorteile der hochrangigen Verkehrsanbindung, die zum einen die Steiermark und das Burgenland besser verbinden, tausende Bewohnerinnen und Bewohner vom Durchzugsverkehr entlang der B319 entlasten und an den Zu- und Abfahrten für neue wirtschaftliche Impulse sorgen wird.
Der Bauträger, die ASFINGAG, investiert etwa 700 Millionen Euro in diesen Neubau. Das voraussichtliche Ende ist für 2023 geplant. Zum steirisch-südburgenländischen Lückenschluss konnte die ASFINAG-Führungsetage mit Vorstand Mag. Hartwig Hufnagl, Geschäftsführer DI Andreas Fromm, MBA DI Alexander Walcher neben Bürgermeister Franz Jost und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer auch Mag.a Sabine Kühschelm vom Verkehrsministerium und die Bürgermeister Franz Zehner aus Großwilfersdorf und Manuel Weber aus Rudersdorf begrüßen.

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